Eben hab ich es entdeckt, ein Lied, über mich, nein über Pandora.
Es ist schön, spricht Wahres, sonst würde es mich nicht ansprechen.
Geholfen hat es, ein wenig Ablenkung zu schaffen von dem Emotionstheater, welches sich in grotesken Formen im inneren meiner Seele abspielt.
War der Tag, der Abend doch primär geprägt von den immer wiederkehrenden unsichtbaren Feinden, den Schatten an der Wand, dem Konzentrationsverlust....wirre Gedanken als Nonplusultra.
Je mehr ich Versuche Dagegen zu reden, umso mehr ergreift es mich, zieht mich in seinen Bann und doch komme ich wieder von los. Kann mich entwinden, fliehe, wieder und wieder. Wovor?
Vor Mir, Selbst, Ich.
Unaufhörlich. Nonsens.
Kompliziert wird es dann, wenn die Gedanken anfangen sich selbst zu denken und mich außen vor lassen. Sie ziehen dann ihre eigenen Wege, in mir unbekannte Gebiete und zeigen mir auf was bisher verborgen oder einfach in eine ecke geworfen, von mir mit aller Beharrlichkeit ignoriert,
wurde.
Oft muss ich überlegen, Warum das Leben, den Sinn macht, den ich ihm gebe. Womöglich weil es so Sein soll!
Doch warum spielt das Leben dieses Spiel mit mir ohne vorher die Regeln erklärt zu haben?
Zu viele unausgesprochene Worte in meinem Kopf, nur deshalb weil ich Angst davor habe, diese laut zu sagen. Ihnen eine Form zu gebe. Frage. Antwort. Feststellung. Vielfältigkeit in meinen Gedanken so viel Wissensdurst, so ungestillt.
Und doch wage ich es nicht. Gelächter könnte ich ernten, Unverständnis sogar.
Kämpfen werde ich trotz allem um jeden Fetzen Realität, um jedes gesprochene Wort.
Ich bin nun einmal, wie ich bin und daran wird sich Realitätsnah nur so viel ändern wie ich selbst vollbringe.
Pandora
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