Dienstag, 3. Februar 2009

Rückenschulkursleiterin

Da ich in den letzten Tagen einfach nicht in der Lage war meine Gedanken in Worte zu fassen, so das sie auch für die Außenwelt einen Sinn ergeben würden, verging etwas Zeit seit dem letzten Eintrag.

Am Wochenende, das Seminar - Kursleiterin für die moderne Rückenschule - ich war erfolgreich.
Immens viel berichtenswertes gibt es da nicht. Es war anstregend, produktiv, lehrreich und ich bin nun Rückenschulkursleiterin.
Im Klartext heißt das, das ich endlich etwas handfestes habe, womit ich auch etwas anfangen kann.

Als nächstes werde ich nun schauen müssen, dass ich mein Konzept den Krankenkassen so schmackhaft mache, das sie es vor lauter Begeisterung mit in ihren Gesundheits-/Präventionskursplan aufnehmen.
Denn es gibt viele Menschen dort draußen, die großes Interesse an der modernen Rückenschule, einem dementsprechenden Kurs haben, jedoch ihn nur besuchen, wenn sie wissen, dass sie die ersten zehn Kurseinheiten von ihrer Krankenkasse gesponsort bekommen.
So müssen sie sich dann nicht vorwerfen Geld für etwas ausgegeben zu haben, was ihnen nichts brachte, wenn es ihnen nichts bringen sollte.

Da jedoch zumindest die Idee meines Konzept in soweit schlüssig ist, das ein Großteil der Menschehit, sollte sie an meinem Kurs teilnehmen, merken sollte, dass sie Muskeln besitzen.
Schon alleine dies wäre doch ein Fortschritt.
Wer Wunder erwartet, ist wohl falsch, in der modernen Rückenschule.

Was mich an diesem Konzept so sehr anspricht ist die Ganzheit.
Es geht nicht mehr nur um die Kräftigung der Rückenmuskulatur, um so die Wirbelsäule zu stabilisieren, sondern um die Kräftigung der gesamten Muskulatur, welche dazu beiträgt, das wir uns rückenschonender bewegen und verhalten können.
Auch die Schulung der Atmung, der Mobilität, Gleichgewichts-/Koordinationstraining, ADL(Aktivitäten des täglichen Lebens)-Übungen und Entspannungstechniken sind mit enthalten.
Diese Vielseitigkeit, macht es möglich, den Kurs so abwechslungsreich und gleichzeitig intensiv zu gestalten.
Selbst ein 90 Minuten-Programm, kann so gestaltet werden das man nicht zum Ende hin die Lust verliert, weil es nur um Wirbelsäulengymnastik und Mattenakrobatik geht.

Mir persönlich wäre es auch wichtig, schon die Kleinsten anzusprechen.
Fängt man erst mit 40 an Prävention zu betreiben, müsste man es schon eher als Nachsorge deklarieren.
Schon mit 3 Jahren ist es lohnenswert etwas für die Gesundheit bzgl. Rückenschule zu tun. Spielerisch sind die Kleinsten immer zu bekommen und wenn man es ihnen richtig vermittelt, kommen sie auch gerne wieder.
Wichtig sind auch die Kinder die vom Kindergarten in die Schule wechseln, sich dann weniger bewegen, somit mehr sitzen, die schwere Tasche tragen und weder Ausgleich für den Körper noch für den Geist haben.

Ideen habe ich genug im Kopf, nun liegt es an der richtigen Umsetzung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen